Baerbock spricht bei Miosga über TrumpSchock

Font size+ source: 2025-03-13 12:58:31 I want to comment(0)

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Diese Bilder waren auch für die Außenministerin unerträglich! Annalena Baerbock ist noch immer geschockt vom brutalen Rauswurf des tapferen Wolodymyr Selenskyj (47) durch US-Präsident Donald Trump (78) aus dem Weißen Haus. „Ich musste zweimal zwischendurch ausschalten“, gestand die Ministerin jetzt bei Caren Mosga (55), „weil ich es nicht ertragen konnte, wie da mit dem ukrainischen Präsidenten umgegangen wird!“ Für Baerbock ein zwingender Anlass, Bundeskanzler Olaf Scholz (66, SPD) erneut aufzufordern, die beschlossenen, aber noch nicht finanzierten nächsten drei Milliarden Euro Militärhilfe an die Ukraine endlich unverzüglich auszuzahlen. Lesen Sie auch Nach Ukraine-Gipfel: von der Leyen: „Müssen Europa dringend aufrüsten“ Der Ukraine-Gipfel ist beendet – und die Staatschefs sind sich in den Zielen einig. Nach Ukraine-Gipfel: Macron und Starmer schlagen Waffenruhe vor Die Idee von einer einmonatigen Feuerpause verkündete Macron in „Le Figaro“. Baerbocks Appell: „Schuldenbremse jetzt reformieren! Wir brauchen das Geld! Deutschland muss sich jetzt entscheiden! Die drei Milliarden, die wir die ganze Zeit blockiert haben, müssen jetzt von Deutschland kommen, an die Ukraine. Das muss der amtierende Bundeskanzler jetzt freigeben!“ Auch interessant AnzeigeAuch interessant Anzeige „Am Donnerstag treffen sich in Brüssel die Staats- und Regierungschefs“, mahnte die Ministerin, „und da muss Deutschland auf den Tisch legen: Was sind wir bereit zu leisten? Wir können jetzt nicht kleckern, sondern wir müssen klotzen!“ Wie die Ministerin zeigten sich auch die anderen Talkgäste von dem Eklat erschüttert. Außenpolitiker Armin Laschet (64, CDU): „Das hat es selbst bei Staaten, die verfeindet sind, so noch nicht gegeben.“ Militärexpertin Claudia Major (48): „Was mich wirklich überrascht hat, waren die Brutalität und die Schärfe!“ CNN-Journalist Frederick Pleitgen, Claudia Major, Caren Miosga, Annalena Baerbock und Armin Laschet Foto: IMAGO/HMB-Media „Trump ist an Putin gescheitert“ „Wir müssen anerkennen, dass unser wichtigster Verbündeter sich gerade nicht mehr wie ein Verbündeter verhält, sondern zu einem Sicherheitsrisiko für Europa wird!“, warnte Major. „Man weiß, dass Wolodymyr Selenskyj sich alle Mühe gibt, Englisch zu sprechen“, berichtete CNN-Journalist Frederick Pleitgen (49), „aber wenn zwei solche Monsterpersönlichkeiten auf einen einreden, das konnte nur schiefgehen.“ „Trump ist an Putin gescheitert“, analysierte Major. „Er hat es nicht geschafft, diesen Krieg innerhalb von 48 Stunden oder wie auch immer zu beenden. Und das Bauernopfer, das dafür herhalten muss, ist Selenskyj. Wenn Trump nicht als Versager dastehen möchte, muss jemand anderes schuld sein, und das war Selenskyj.“ Der Eklat im Oval Office: Wolodymyr Selenskyj wird von Donald Trump öffentlich bloßgestellt Foto: picture alliance / ASSOCIATED PRESS Majors Sorge: „Die russischen Ziele gehen weit über die Ukraine hinaus. Wir müssen uns selber verteidigen können, wenn unser wichtigster Schutzpartner zum Risiko wird. Und die USA werden zum Risiko, weil wie Russland ermutigen und die Ukraine und uns im Regen stehen lassen.“ Laschet zitierte dazu die „tolle Formel“ des polnischen Staatspräsidenten Donald Tusk (67), der gefragt habe: „Was ist das eigentlich für eine komische Situation? 500 Millionen Europäer bitten 300 Millionen Amerikaner, sie vor 144 Millionen Russen zu schützen!“ Laschets Fazit: „Wir haben uns zu lange darauf verlassen, dass die Amerikaner das alles übernehmen.“ Jetzt brauche es „eine europäische Verteidigungsunion, wo Polen, Frankreich, Deutschland, Italien plus die baltischen Staaten dabei sein müssen.“

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